Um die Welt zu verändern, müssen wir zuerst die art und weise ändern, wie wir frauen begleiten

Seit einigen Jahren begleite ich Frauen die aufgrund schwerer oder traumatischen Geburtserlebnissen zu mir kommen. Die therapeutische Begleitung ist im Bereich Krisen rund um Schwangerschaft und Geburt leider recht mau und zeitgleich so unfassbar wichtig und wertvoll. Als ich meine Doula Ausbildung beendet habe, ist mir aufgefallen, dass in nahezu fast jeder Doula Ausbildung etwas fehlt; Das Thema "psychische Erkrankungen und Herausforderungen" ganz zu schweigen vom Thema "Trauma". Mir ist dieses Thema so extrem wichtig, denn es ist nicht nur egal, wie wir unsere Kinder auf diese Welt bringen, sondern auch, wie wir deren Mütter begleiten und vor allem, wie wir sie sicher begleiten.

In der Therapie nach schweren oder traumatisch erlebten Geburten konnte ich schnell feststellen: wir landen in der Aufarbeitung nahezu immer in der eigenen frühen Zeit der Mutter. Mit meiner Ausbildung in der prä und perinatalen Körpertrauma-Arbeit wurde mir auch mehr und mehr bewusst, weshalb das so ist. Unsere eigenen frühen Erfahrungen, Verletzungen und Prägungen und auch spätere Traumatisierungen haben einen so starken Einfluss auf das Erleben während der Schwangerschaft und der Geburt, ja auch das Wochenbett und die Kleinkind Zeit. Die Geburt unserer Kinder ist der größte Trigger in unsere eigene frühe Zeit. 

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Leider wird dieses seelische erleben und auch die Risikofaktoren die mit bereits erlebten Traumata oder bestehenden psychischen Erkrankungen einhergehen neben all der Medizin viel zu wenig bis gar nicht mit einbezogen. 

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Dabei ist längst klar, dass Frauen die bereits einmal in ihrem Leben Gewalt (seelisch/psychisch oder physisch) erlebt haben, ein höheres Risiko haben, an einer sogenannten "Wochenbettdepression" zu erkranken. 
Dabei sind die Zahlen eindeutig: jede sechste Frau leidet nach der Geburt an einer psychischen Erkrankung bzw. befindet sich in einer Krise. Dabei weisen Studien ganz klar darauf hin, dass der Suizid die zweithäufigste Todesursache bei Müttern ist. 

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Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die zudem auch noch einfach anzuwenden sind um präventiv Frauen zu begleiten, um Sorge dafür zu tragen, dass sie nicht in einer Krise und/oder psychischen Herausforderung landen. 

Diese werde ich dir unter anderem in dieser Fortbildung vorstellen. 
Um eine Idee davon zu erhalten, wie wir Frauen mit Kinderwunsch, Frauen die bereits schwanger sind und Frauen die ein klärendes Geburtsgespräch suchen, sicher unterstützen und begleiten können, beziehe ich das Wissen und die Erfahrung der Prä- und Perinatalpsychologie mit ein. 

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Du bist: Doula, Hebamme, Stillberaterin; Interessierte die im Bereich Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Familiendasein zu tun hat? ---Dann ist das deine perfekte Fortbildung wenn du tiefgründiger und vor allem sicherer beraten und begleiten möchtest.